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Veröffentlicht am 16. April 2015 von lyrikzeitung
Wir haben es nicht mit Vergewisserungskunst zu tun, nicht mit der Fülle an der pseudosouveränen Rechenschaftspoesie der Bob-Dylan-Fan-Generation (männliche, weiße Europäer, geb. 1960-70). Wir sind von der Stimmung her irgendwo nun zwischen Inside Llewyn Davis (2013) und A Serious Man (2009).
Die produktive Energie aus den Gedichten von »Ich im Bus im Bauch des Wals« zeigt, dass Ulrich Koch am Ende des Tunnels angekommen ist und Licht mitgebracht hat von dorther aus der Düsternis für die Nacht, die nun vor ihm liegt.
»Sanft wie Berge gingen alle Vergleiche
neben der Rede. Schwarze
Berge, über die das Licht stieg und
fiel. Ich schnorrte Gold.(…)
/ Paul-Henri Campbell, Fixpoetry
Ulrich Koch: Ich im Bus im Bauch des Wals
Edition Azur, 2015
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Paul-Henri Campbell, Ulrich Koch
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