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Veröffentlicht am 18. Dezember 2014 von lyrikzeitung
Die Dichterin Elke Erb bekommt den Anke Bennholdt-Thomsen-Preis für Lyrik der Deutschen Schillerstiftung. Die Jury lobte Erbs anspruchsvolles Schreiben und ihre hochreflexive Sprache, wie die Schillerstiftung mitteilte.
In der Begründung hieß es auch: „Die 1938 in Scherbach in der Eifel geborene Dichterin Elke Erb, die 1949 mit ihrer Familie in den Osten Deutschlands ging, hat in ihrem über Jahrzehnte angewachsenen Werk eine völlig eigenständige Poetik entwickelt.“
Als älteste bürgerschaftlich organisierte Fördereinrichtung unterstützt die Deutsche Schillerstiftung von 1859 Autorinnen und Autoren. „Seit fast 150 Jahren zeichnen wir besondere schriftstellerische Leistungen aus“, erklärt sie auf ihrer Homepage. Seit 2010 wird alle zwei Jahre der Anke Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis vergeben. Er fördert deutschsprachige Lyrikerinnen, die durch ihre künstlerische Leistung hervorgetreten sind. Bisherige Preisträgerinnen waren Dorothea Grünzweig (2010) und Sabine Scho (2012). Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert und wird im kommenden Mai zusammen mit der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Weimar verliehen. Diese mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung geht an den Lyriker Volker Sielaff.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Anke-Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis, Elke Erb, Volker Sielaff
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