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Veröffentlicht am 7. November 2014 von lyrikzeitung
Eines ist vorweg vorsorglich zu sagen: Peter Neumann ist ein unwahrscheinlich guter Dichter. So viel zur Stimmung. Allerdings leidet der 1987 geborene Norddeutsche, wie viele dieser Generation, am Weh der Nostalgie: jene giftige, jegliche empfindsame Erinnerung mit Aspik überziehende Pestilenz.
Gleichsam zeigt uns Peter Neumann, Förderpreis des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen (2008) und Kandidat fürs Arbeitsstipendium des Freistaates Thüringen 2012, Wege aus der verhuschten Verklemmung, die Lord Tennyson schon so unerträglich gemacht hatte, insofern wir bereit sind aus den polierten Schaufelstühlen der wurzelholzverliebten Biedermeier aufzustehen und ins Offene zu kommen. / Paul-Henri Campbell, siehe Fixpoetry
Peter Neumann
geheuer
Nachwort: Daniela Danz
Edition Azur
2014 · 88 Seiten · 14,00 Euro
ISBN:
978-3-942375-13-9
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Daniela Danz, Paul-Henri Campbell, Peter Neumann
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