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Veröffentlicht am 25. September 2014 von lyrikzeitung
Ein Gedichtband ist was Feines – vorausgesetzt, der geneigte Leser kann mit Lyrik etwas anfangen. Denn ein bissl Zeit braucht es schon, sich mit einem Gedicht auseinanderzusetzen. Die Worte wollen nicht verschlungen werden wie bei einem Roman. Sie wollen verweilen, sich setzen, nachhallen und im Kopf ein wenig kreisen, bis sie im besten Fall ins Herz hinunter gesickert sind und die Gefühlswelt aktiviert wird. Das geht prinzipiell mit allen Gedichten. Man muss es nur zulassen. Der Lichtung Verlag gibt einem nun dazu Gelegenheit – mit “Vastehst me“, worin die Herausgeber Eva Bauernfeind, Hubert Ettl und Christina Pöschl gut 150 Gedichte von 50 Autoren aus 40 Jahren zusammengesammelt haben – auf Bairisch*.
Mundart-Gedichte sind nicht zwingend auf der Stelle verständlich
“Vastehst me” heißt das gut 200 Seiten starke Buch, das kartoniert daherkommt, mit Klappen, die man gut als Eimiagal (Lesezeichen) verwenden kann. /Stephan Hörhammer, hogn.de
Kategorie: BairischSchlagworte: Christina Pöschl, Eva Bauernfeind, Hubert Ettl, Stephan Hörhammer
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