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Veröffentlicht am 24. September 2013 von lyrikzeitung
Doch, es gibt sie: Autoren, die Sprache verdichten, Worte und Sinn beleuchten, befragen, reflektieren. Dichter, die ihre Texte nicht nur, aber auch für die berüchtigte Schublade produzieren, weil zeitgenössische Lyrik als schwer zugänglich gilt (es oft auch ist) und sich nur schwer verkaufen lässt; die Sprache nicht nur benutzen wollen, sondern sich mit ihr auseinandersetzen.
Diese andere, die verdichtete, reflektierte Sprache bekam in Düsseldorf auch in diesem Jahr wieder Raum beim Poesiefest im Heine-Haus. Auf der Einladungsliste der Buchhandlung Müller & Böhm stand mit Elke Erb eine der profiliertesten deutschen Dichterinnen. Die 75-Jährige stellte Texte aus ihrem jüngsten Band vor, der anlässlich der Verleihung des Ernst Jandl-Preises 2013 veröffentlicht wurde: „Das Hündle kam weiter auf drein“. / Sabine Schmidt, Rheinische Post
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Düsseldorf, Elke Erb, Sabine Schmidt
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