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Veröffentlicht am 7. September 2013 von lyrikzeitung
Der Standard sprach mit dem Schriftsteller David Schalko:
Standard: Warum schreiben Sie keine Gedichte mehr, so wie 1995 in „Bluterguss und Herzinfarkt“?
Schalko: Mir sind jetzt die großen Erzählbögen wichtiger. Zur Lyrik werde ich im Alter zurückkehren, wenn ich dann zu müde bin für lange Geschichten.
(…)
Standard: Sie haben einst auch H. C. Artmann gekannt?
Schalko: Flüchtig. Er war extrem vielseitig, sprach vierzehn Sprachen, und für ihn war jeder Winkel seines Lebens mit Literatur ausgeleuchtet. Er war durchsetzt von Literatur, einer der wichtigsten deutschsprachigen Literaten. Es ist sehr schade, dass er heute nicht mehr viel gelesen wird.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: David Schalko, H.C. Artmann
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