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Veröffentlicht am 9. Juni 2013 von lyrikzeitung
6000 Kohlezeichnungen, 800 Holzschnitte und mehr als 500 Lithographien – der Maler und Bildhauer Otto Pankok zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Dass der 1966 gestorbene Drevenacker auch ein leidenschaftlicher Lyriker war, wurde anlässlich seines 120. Geburtstages eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Beim Lyrik- und Prosa-Abend im Rahmen der Festwoche in Haus Esselt stellte Christoph Leisten, Autor und Vorsitzender der Pankok-Gesellschaft, Gedichte und Prosa-Texte Pankoks vor und verschaffte den Besuchern einen Einblick in ein höchst bewegendes literarisches Werk. Begleitend zur Lesung trug Mathilda Kochan Pankok-Texte gesanglich vor.
Es waren die beiden Weltkriege, die Otto Pankok in seinen Gedichten immer wieder zu verarbeiten suchte.Von einer „einsamen Welt“ mit leeren Häusern und toten Menschen handeln seine Niederschriften in Teilen – eine bedrückende Stimmung, die Leisten schuf. / Michael Eger: Otto Pankok: Texte zwischen Verzweiflung und Hoffnung | WAZ.de
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Christoph Leisten, Michael Eger, Otto Pankok
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