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Veröffentlicht am 23. November 2012 von lyrikzeitung
„Frauen waren Menschen zweiter Klasse und dahinten, im Bayerischen Wald, noch mehr, und da hat sich die Emerenz Meier mit ihrer ganz geringen Schulbildung hingesetzt und beschlossen, sie wird Dichterin. Das muss man sich mal vorstellen. Das war wahrscheinlich ein Skandal, eine Sensation, die Leute haben sie bestimmt ausgelacht. Die Eltern haben es ihr ja verboten und sie hat es trotzdem getan, ist trotzdem dabei geblieben und einfach strikt ihren Weg gegangen“, sagt Michaela Karl, Autorin des Buches „Bayerische Amazonen“. / BR
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Emerenz Meier, Landshut, Michaela Karl
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