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Veröffentlicht am 10. November 2012 von lyrikzeitung
Ms. Davis präsentiert in diesem Monat den indischen Klassiker PYAASA (1957) von Guru Dutt, der 39-jährig an einer Überdosis Schlaftabletten starb. In seinem Werk versuchte er, das kommerzielle Bollywood-Kino als sozialkritisches Sprachrohr zu nutzen und gleichzeitig ästhetisch herauszufordern. Im Mittelpunkt des Films steht ein erfolgloser Dichter, der nicht einmal innerhalb der eigenen Familie Anerkennung findet. Aufgrund einer Verwechslung wird er für tot erklärt. „Posthum“ wird sein Werk plötzlich als Erfolg gefeiert, während man ihn unerkannt in eine Nervenheilanstalt einweist. (11.11.) / Arsenal Berlin
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