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Veröffentlicht am 13. Oktober 2012 von lyrikzeitung
Sie kramte in ihrer Handtasche und zeigte uns Roberts zerfleddertes Notizbuch. Die letzte Eintragung war ein Gedicht: Reglos liegt er im Gras / die Sonne spiegelt sich in seinen Augen wider / ein Geier lässt sich auf ihm nieder / und zerbeißt genüsslich das Aas.
Als ich das Gedicht gelesen hatte und an Walter weiterreichte, sagte sie noch einmal: I glaub, dea hot des so woin. / Josef Haslinger, Der Standard
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Josef Haslinger
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