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Veröffentlicht am 5. August 2012 von lyrikzeitung
In der Rubrik „Das neue Gedicht“ veröffentlicht Die Welt das Gedicht „Ludovisischer Traum“ von Durs Grünbein (aus dem Band „Koloß im Nebel“, der Mitte August bei Suhrkamp erscheint).
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Durs Grünbein
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Wow, Grünbein wiederholt sich ja mittlerweile bis in die Leerzeichen hinein.
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>>Das Gedicht entnehmen wir dem Band „Koloß im Nebel“, der Mitte August bei Suhrkamp ercheint << …
vielleicht bedarf es auch einer Dian Fossey, die mal das reservat sowie verhaltensweisen, gepflogenheiten,
revierstreitigkeiten … , impomiergehabe bis läuse im pelz usw. richtig untersucht?
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…wie den kopf zu kippen und nicht die hand die ein stück kuchen hält.
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Auch wenn ich die Zeitreise nach Wunsch des Traumes und aus dem Schlafbaum der Möwen nicht für besonders originell halte, gefällt mir doch dessen Umsetzung im Gedicht; dass ich mir das alles nicht so genau erklären kann, dass das Gedicht mir nicht alles so erklärt und damit diese kleinen Lücken oder Brüche lässt: Was soll das zum Beispiel mit dem Irrtum der Möwen, oder wie komme ich vom Traum -der Zeitreise und dem Flug über die Stadt- nun ans Meer und unter die Palme, wo uns die Möwen nun endgültig zu wecken scheinen? Dazu gehören dann auch diese schrägen Bilder von den Matratzen im Baum und den „Wärmebildern der Stadt“; natürlich, die „schrägen Vögel“ am Schluss. Ich gehe also mit einem verwunderten Eindruck aus dem Gedicht, ein bisschen verrückt oder besser: gekippt, aus dieser sommerliche Szene voller Doppeldeutigkeiten und Verwirrungen.
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