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Veröffentlicht am 14. Januar 2012 von lyrikzeitung
Wo früher ein paar Regalmeter Lyrik zu finden waren, ist jetzt auf ein kleines Regal Lyrik mit Drama gemischt gedrängt.
Wo früher anspruchsvolle Literatur zu finden war, dort sind jetzt ganze Regalreihen mit Esoterik-Mist zu finden / mehr
Kategorie: Österreich, Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Buchhandel
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In „unserm“ Sinne bin ich allenfalls lustorientiert, Herr Grätz. Und den Zeigefinger würde ich nie gegen andere heben. Gegen die Mehrheit nähme man da besser ohnehin noch einen längeren. Es war der Daumen.
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ach, lieber herr sünntag, daß „hier“ so oft „frustrationen thematisiert“ oder vielleicht meinen sie artikuliert werden, hab ich „hier“ schon so oft gelesen, daß ichs langweilig finde. meistens eh von leuten, die auf die vielen klugen und widerstreitenden meinungen, die sich hier bieten, garnicht erst eingehen. was falsch ist, wird auch durch beständiges wiederholen nicht richtig. (dies ohne daumen mit zwei zeigefingern getippt).
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Ich fürchte, auch jene denken gewinnorientiert, die den gewünschten Gewinn aus ihrem Denken nicht zu ziehen vermögen. Woher sonst rühren diese Frustrationen, die hier so oft thematisiert werden.
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vielleicht sagen sies uns, da sies eben tun? am besten ohne „hier“ mit fingern auf andre zu zeigen
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Die meisten Leute mögen nur noch untiefen Tiefsinn. Und Verleger trauen sich nicht mehr, anspruchsvolle Literatur anzubieten, da die meisten von ihnen ausschließlich gewinnorientiert denken.
Karl Feldkamp, Autor (auch Lyriker)
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