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Veröffentlicht am 23. April 2011 von lyrikzeitung
Schließlich das Wichtigste. Brotarbeit hin oder her, Voßens Sprache ist eine Entdeckung, ein orientalisches Fest. Es gibt kaum einen Satz in diesem Buch, in dem nicht eine sprachliche Wendung entzückt. Herrliches, herrliches Deutsch! Frisch wie der Morgentau, gelenkig wie die Favoritin des Sultans, melodiös wie ihre Gesänge zur biskajischen Trommel. Wer achtlos an dieser Schatzhöhle vorüberstreift, ist töricht wie die Arabische Nacht. / Michael Maar, FAZ.net 22.4.
„Ali Baba und vierzig Räuber“. Erzählungen aus Tausend und eine Nacht. Nach der französischen Ausgabe von Antoine Galland ins Deutsche übertragen. Aus dem Französischen von Johann Heinrich Voß. Hrsg. von Ernst-Peter Wieckenberg. Verlag C.H. Beck, München 2011. 391 S., geb., 22,95 Euro.
(Ists auch nicht Lyrik…)
Kategorie: Arabisch, Deutsch, Deutschland, FranzösischSchlagworte: Antoine Galland, Ernst-Peter Wieckenberg, Ists auch nicht Lyrik, Johann Heinrich Voß, Michael Maar, Tausend und eine Nacht
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