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Veröffentlicht am 24. Dezember 2010 von lyrikzeitung
| Das Morgengrauen bricht an
Endlich bricht verwundet das Morgengrauen an, nachdem es seine Flügel aus den Ketten des Mythos befreit hat. In dieser Zeit fließt tiefrot die Freude aus unseren Nasen, die uns nicht mehr erkennen.
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Aus: Khalid Al-Maaly (Hg.): Zwischen Zauber und Zeichen. Moderne arabische Lyrik von 1945 bis heute. Berlin: Das arabische Buch 2000, S. 373.
Mubarak Wassat wurde 1954 in Marokko geboren. Er arbeitet als Lehrer und Übersetzer (u.a. Mallarmé und Breton).
Kategorie: Arabisch, MarokkoSchlagworte: André Breton, L&Poe-Anthologie, Mea: Sinnfest, Mubarak Wassat, Stéphane Mallarmé
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