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Veröffentlicht am 26. November 2010 von lyrikzeitung
1978 wurde Nader in Syrien erstmals für seine Poesie ausgezeichnet. Er veröffentlichte anfangs in arabischen Zeitungen und Zeitschriften, später auch in deutschen Literaturzeitschriften und Anthologien. Wann schreibt er auf Deutsch, wann auf Arabisch? „Das bestimmt der Gedanke“, sagt Nader. Einige seiner Gedankenwelten könne er nur in der Muttersprache ausdrücken, einige wiederum nur in deutsch. „Ich lebe in zwei Welten“, sagt Nader. Diese beiden Welten hat er in „Ich weide Sterne auf trunkener Nacht“ (Verlag Hans Schiler) lyrisch beschrieben. So in „Mein Harem“, Zeilen, die sich um deutsches und ein arabisches Gedicht ranken. Nader spielt mit der Sprache und der Bedeutung hinter den Wörtern. Er ist immer auf der Suche nach Sprachbildern – um zwei Kulturen zusammenzubringen, um den Leser und den Zuhörer mitzunehmen in das Leben zwischen Magdeburg und Damaskus. / Grit Warnat, Magdeburger Volksstimme
Kategorie: Arabisch, Deutsch, Deutschland, SyrienSchlagworte: Grit Warnat, Wahid Nader
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