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Veröffentlicht am 22. November 2010 von lyrikzeitung
Auf einer Kinoleinwand ist Jandls legendärer Auftritt 1965 in der Londoner Royal Albert Hall zu sehen, wo er das Publikum mit dem Vortrag seines Napoleon-Gedichtes «Ode auf N» zum Toben bringt, in einem guten alten Fernsehgerät demonstriert der promovierte Germanist Dr. Ernst Jandl dem kritischen Publikum des Saarländischen Rundfunks, dass eine hieb- und stichfest untermauerte Poetik mitunter durchaus verständlich klingen kann: Die eigene Arbeit versteht Jandl demnach als «Suche nach weissen Flecken auf der poetischen Landkarte, um dort Abenteuer zu erleben». / Georg Renöckl, NZZ 22.11.
Die Ernst-Jandl-Show: Wien-Museum, Karlsplatz, 1040 Wien. Bis 13. Februar 2011. Begleitprogramm:www.wienmuseum.at.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Ernst Jandl, Georg Renöckl, Wien
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