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Veröffentlicht am 11. September 2010 von lyrikzeitung
Jani Oswald versteht es gekonnt, Profanes und scheinbar Erhabenes durch hintergründige Wortspiele bloßzustellen. So werden zum Beispiel Kärntner Volksliedtexte aufgegriffen, resolut umgekrempelt und auf diese Weise in einen anderen inhaltlichen Kontext gestellt. Lieder wie „Is schon still um den See“ oder „Dort wo Tirol an Salzburg grenzt“ gewinnen bei Jani Oswald unerwartete neue Aspekte. Und typisch für Jani Oswalds poetisches Universum ist auch das Wechseln vom Deutschen ins Slowenische und wieder zurück. / ORF
„Andante Mizzi. Gedichte auf Deutsch und Slowenisch“. Von Jani Oswald (Drava Verlag).
Kategorie: Österreich, Deutsch, SlowenischSchlagworte: Jani Oswald
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