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Veröffentlicht am 5. September 2010 von lyrikzeitung
Jayne-Ann Igel blogt beim Freitag ein Foto und diese Notiz:
Das Foto habe ich aus dem fahrenden Wagen aufgenommen, Richtung City, auf dem Weg zur Verleihung des Dresdner Lyrikpreises – nein, ich habe ihn nicht bekommen, als Mitglied der Vorjury – der Marie Šťastná, einer tschechischen und im deutschsprachigen Raum noch kaum bekannten Dichterin, verliehen wurde. Texte auf deutsch gibt es derzeit nur in einem Sonderheft der Literaturzeitschrift Signum zu lesen.
Nachrichten gibt es noch nicht, das Dresdner Literaturbüro reicht nur bis 2008. Ich kenne nur die Nachrichten aus Leserkommentaren von Jayne und von Wan Tan:
Gewonnen hat übrigens Marie Šťastná aus der Tschechischen Republik
Hier Info über die Lesung und Lesermeinungen
Vgl. auch L&Poe 2010 Aug #85. Dresdner Lyrikpreis (Kommentare!)
Kategorie: Deutschland, TschechienSchlagworte: Jayne-Ann Igel, Marie Šťastná
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namedropping hier:
http://consens.wordpress.com/2010/09/07/dresdner-lyrikpreis-2010-die-fakten/
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danke!
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Artikel in den Dresdner Neuesten Nachrichten
http://www.dnn-online.de/kultur/kultur_news/8-dresdner-lyrikpreis-geht-an-marie-stastn–bardinale-2010-beendet/r-kultur_news-a-9450.html
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Ich denke, daß hat viel mit eingeschliffenen Routinen zu tun – es geht ja nur um Lyriker und deren Gedichte, da schaut man nicht so genau hin, was vielleicht nicht gut läuft und besser gemacht werden könnte, da gibt es, auf vielen Seiten, eine gewisse Lieblosigkeit immer wieder.
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heute gibt es dazu einen Artikel von Undine Materni in der Sächsischen Zeitung, online derzeit aber nur für Abonnenten zugänglich: „Schöner Käse auf brotloser Kunst“ – was ein Zitat aus Urs Helftrichs Laudatio ist …
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Ein irgendwie obskurer Umgang mit AutorInnen. Die Ausgewählten beharrlich zu verschweigen, noch am Tag danach. Als ginge es nicht um individuelle Profile oder Wertschätzung der/ des Einzelnen, die oder der sich bis ins Finale des Wettbewerbs durchsetzen konnte, sondern um eine Juryverhandlungsmasse. Natürlich, man geht auch in den Zoo, ohne im Einzelnen die Tiere vorher zu kennen, und man freut sich oder findet okay, dass es Zoos gibt. Aber es geht ja nicht um die Erkenntnis, dass es Tierarten gibt, sondern um das je Eigene. Dieses je Eigene scheint in Dresden egal zu sein. Ein Lyrikpreis aufgezogen wie ein 5000-Euro-Diskounter. Regal voll, Aufgabe gelöst.
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