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Veröffentlicht am 24. August 2010 von lyrikzeitung
Er nannte sich Fogwill, ohne Vornamen, so stand es auf seinen Büchern. Sokrates und Hegel seien ja auch ohne Vornamen ausgekommen, pflegte er zu sagen. Rodolfo Enrique Fogwill, wie man ihn der Vollständigkeit halber einmal nennen muss, war ein glänzender Vermarkter seiner selbst und die schillerndste Figur der argentinischen Literaturszene der letzten Jahrzehnte. …
Von seinen vielen, meist auf seine Heimat bezogenen Büchern, die kaum je ins Deutsche übersetzt wurden, ließ er vor allem zwei Gedichtbände und drei Romane gelten, darunter auch das Werk, das zum Auftritt Argentiniens auf der Frankfurter Buchmesse erstmals auf Deutsch erscheint: „Die unterirdische Schlacht“. / Paul Ingendaay, FAZ
Mehr: Latin American Herald Tribune / Buenos Aires Herald / La Razón (Argentina)
Kategorie: Argentinien, SpanischSchlagworte: Fogwill, Paul Ingendaay
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