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Veröffentlicht am 21. August 2010 von lyrikzeitung
Die österreichische Lyrikerin Cvetka Lipus betrachtet ihr Leben und die Welt – mit Wehmut, zarten Metaphern und Ironie.
Wird das Glück belagert, geschieht das in der Hoffnung, es einmal erobern zu können. Vor allem aber im Glauben, dass es das Glück überhaupt gibt. Wie beschaffen sind Glück und Belagerung, so beide aus dem Zauberland der Lyrik stammen?
Erste Aufschlüsse geben die Gedichtanfänge: „Idylle am Horizont, alter Trick, der nicht zieht“. „Das halb verheilte Gespräch verlangt nach Bestechung“. „Hier sind die Koordinaten Bestand und Verfall“. „Wilde Wüste mit Haut verklebt“. „Gefallene Wort-Engel irren umher zwischen“… / David Axmann, Wiener Zeitung
Cvetka Lipuš: Belagerung des Glücks, Gedichte. Aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof. Drava Verlag, Klagenfurt/Wien 2010, 80 Seiten, 17,80 Euro.
Kategorie: Österreich, SlowenischSchlagworte: Cvetka Lipuš, David Axmann
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