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Veröffentlicht am 28. Juli 2010 von lyrikzeitung
Besser gelang der Auftritt des Lyrikers Hendrik Rost, der sich gar nicht erst auf das angebotene Lesestühlchen setzte, sondern stehend seine kurzweiligen Gedichte vortrug. Ja, Gedichte über das Millerntor, über MySpace, das geht. Überhaupt versteht es Rost, profanen Alltag listig in Szene zu setzen: „Die Mülltonne auf rissigem Pflaster/ im Hof,/ die nach oben offene Mülltonne/ auf Rädern,/ fast ein Anblick, den ich mögen könnte,/ wäre da nicht/ der Müll.“ / Frank Keil, Die Welt
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Frank Keil, Hendrik Rost
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