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Veröffentlicht am 17. Mai 2010 von lyrikzeitung
In Marrakesch fand am 14. und 15.5. zum 5. Mal ein internationales Dichtertreffen statt. Es stand unter dem Motto „Die Poesie – eine universelle Brücke zwischen den Kulturen“. Dabei wirkten auch das Goethe-Institut und das Instituto Cervantes mit. Es gab auch einen Akzent auf „gewisse Dichter im Exil oder im Gefängnis“.
[Namen dieser gewissen Dichter fallen nicht. Auch über den deutschen oder spanischen Beitrag schweigt der Artikel. Die Website des Goethe-Instituts Marokko schweigt über das Festival und bringt lediglich halbwegs einschlägig einen Artikel über Herta Müller. Außerdem verweist sie auf einen Veranstaltungskalender in französischer Sprache, bei dem z.B. Oskar Pastior auftaucht, von dem eine französische Ausgabe präsentiert wurde. Aber der Kalender geht nur bis April.]
In einem Wettbewerb wurden junge Dichter zwischen 16 und 20 aufgerufen, Texte in den Sprachen Arabisch, Amazigh (Berbersprache) und Französisch einzureichen. Der Preis für Amazigh ging an Jamal Ennaciri, der für Arabisch an Boustane Chaimae und für Französisch an Jad. / aufaitmaroc 16.5.
Kategorie: Amazigh, Arabisch, Französisch, Marokko, SpanischSchlagworte: Andrés Sánchez Robayna, Boustane Chaimae, Goethe-Institut, Herta Müller, Instituto Cervantes Marrakesch, Jad, Jamal Ennaciri, Marrakesch, Oskar Pastior
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Von spanischer Seite wirkte Andrés Sánchez Robayna mit, ein anerkannter Lyriker (Jahrgang 1952), siehe Instituto Cervantes in Marrakech: http://marrakech.cervantes.es/FichasCultura/Ficha64720_34_1.htm
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