39. Blumennärrin

Emily Dickinson nannte sich selbst einmal „verrückt nach (Pflanzen-)Zwiebeln“ („lunatic on bulbs“), womit sie auf ihre Leidenschaft für Narzissen, Hyazinthen und andere Frühlingsblumen anspielte, die sie im Winter in ihrem Haus in Amherst, Mass., aufzog. Verrückt wird sie den Nachbarn vorgekommen sein, die sie beobachten konnten, wie sie in mondbeschienenen Sommernächten die Blumenbeete hinter dem Haus bepflanzte. / HOLLAND COTTER, New York Times 29.4.

Im New Yorker Botanischen Garten wurde der viktorianische Garten der Dichterin Emily Dickinson nachgebaut. Dickinson (1830-1886) lebte die meiste Zeit ihres Lebens im Haus ihrer Familie in Amherst, Mass., wo sie 1775 Gedichte schrieb. Nicht einmal ein Dutzend davon wurden zu ihren Lebzeiten veröffentlicht.

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