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Veröffentlicht am 16. April 2010 von lyrikzeitung
Es war nicht nur der Sarah-Sound. Es war der Lyrik-Sound. Lyrik lesen in der DDR bedeutete für junge Menschen mehr. Es war so etwas wie ein Code.
Man war schon ein bisschen anders als die anderen, man gehörte schon ein bisschen zu einem Zirkel. Und die metaphernreiche, uneindeutige Gattung Lyrik bot mehr, viel mehr Spielraum für das ungesagt Hörbare. Lyrik ist so etwas wie die Musik des Schreibens, klangvoll und assoziationsreich. / Henryk Goldberg, Thüringer Allgemeine 15.4.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: DDR-Lyrik, Henryk Goldberg, Sarah Kirsch
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