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Veröffentlicht am 20. März 2010 von lyrikzeitung
Als eine „Meisterin der Naturpoesie“ ist sie einmal gelobt worden. Und auch das bewahrheitet sich in „Krähengeschwätz“ immer wieder. Pflanzen und Tiere beobachtet die Autorin mit erstaunlicher Präzision: Die Pirole im Garten, die Blaumeisen, die Graureiher am Himmel, die blühenden Moorlilien genau wie den Kaktus in der Wohnung. Auch Beschreibungen der Landschaft haben bei Sarah Kirsch ihre eigene Poesie, selbst in den kurzen Tagebuchaufzeichnungen. / Andreas Heimann, Die Berliner Literaturkritik, 15.03.10
KIRSCH, SARAH: Krähengeschwätz. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010. 175 S., 17,95 €.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Sarah Kirsch
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