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Veröffentlicht am 25. Februar 2010 von lyrikzeitung
Altmanns poetische Welt beschränkt sich im Wesentlichen auf die drei Grundelemente Luft, Wasser und Erde – das Feuer kommt nur zweimal vor. Seine Betrachtungen gelten vornehmlich einer Küstenlandschaft, speziell in den Abschnitten „Gemälde mit Fischreiher“ und „Das Jahr an der Küste“. Viele Reflexionen drehen sich um Bäume, immer wieder Bäume, Tiere, die ihren Platz in der Landschaft suchen, sowie Relikte, die der Mensch dort hinterlassen hat. Dabei werden die Elemente der Natur oftmals personifiziert: „wolken stechen in see“; „das licht wellt sich auf dem wasser und ermattet am strand“. Und Regen, viele Seiten langer Regen sorgt für die melancholische Grundstimmung dieses Buches. / Henning Heske, fixpoetry
Andreas Altmann: Das zweite Meer. Gedichte. poetenladen, Leipzig 2010.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Altmann, Henning Heske
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