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Veröffentlicht am 20. Februar 2010 von dubler
Jahrzehntelang galt auch Bertolt Brecht als ein Abtrünniger, bis seine Wertschätzung wuchs.
Frappierender ist dies jedoch bei den Dichtern der nachfolgenden Generationen. Von einem Wolfgang Bächler, der in den 1950er und 60er Jahren zum Kreis der legendären Gruppe 47 gehörte, fehlt in der Stadt jede Spur.
Wolfgang Kunz hat seinem vergesslichen Augsburg ein literarisches Denkmal gesetzt, wie es schöner nicht sein könnte. In seiner 1993 erschienenen Sammlung „Morgen Augsburg“ findet sich der Glanz jener vergangenen Epochen und Jahrhunderte in den Worten ihrer Dichter wieder. Von Montaigne bis Thomas Mann hat Kunz sie versammelt, die Crème de la Crème der Autoren, die über Augsburg geschrieben haben. Augsburger Allgmeine
Kategorie: DeutschSchlagworte: Bertolt Brecht, Tom Schulz, Wolfgang Bächler
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