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Veröffentlicht am 13. Februar 2010 von dubler
Der Verlag Reinecke&Voß gibt auf seiner Seite auch Textproben seiner Autoren. Hier ein Gedicht des Düsseldorfer Lyrikers Torsten Suhling
ein Vorortbahnhof
wir sind elf auf dem bahnsteig elf ausflügler die den letzten zug nehmen
draußen auf der brücke wartet ein mensch es ist dämmerung
anfang september
ich gehe hinaus führe meine füße zwischen gras
rot sticht durch die luft es sind zwei
ein großes und ein kleines
der anhalter auf der brücke ist verschwunden
ich bin zurückgekehrt
licht ist unter dem dach des bahnsteigs es wird größer
immer größer jetzt ist es schwarz draußen
wir sind zwölf der zug ist gekommen der zug fährt ein
jeder kennt seinen heimweg
Weitere Texte hier
Außerdem finden sich dort Gedichte von Winfried Völlger, den die Zeit vom 26.2. 2008 schon vergessen hatte. (Wir nicht)
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Torsten Suhling, Winfried Völlger
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