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Veröffentlicht am 7. Februar 2010 von lyrikzeitung
Es fällt auf, wie gern der Lyriker Kurt Leonhard mit Gedankenketten und Reihungen gearbeitet hat: Zeichen für die intellektuelle Kraft, die in ihm steckte, und für die Vielzahl seiner Überlegungen, die er für seine Gedichte bändigen musste. Aber auch Hinweis darauf, wie er seine Zeilen, die von großer Musikalität zeugen, rhythmisierte. Meistens, so zitierte ihn Harald Vogel, gebe „die primäre Silbenmusik“ den Ausgangspunkt für ein Gedicht. Aber es brauche, so Kurt Leonhard, noch mehr, um aus einem Gedicht ein gutes Gedicht zu machen, nämlich einen genau bestimmten „magischen Akkord“, damit an die Stelle des Sinnes der Zauber trete. / Gaby Weiß, Eßlinger Zeitung 6.2.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Gaby Weiß, Kurt Leonhard
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