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Veröffentlicht am 14. Dezember 2009 von lyrikzeitung
Kostbarkeiten aus dem Nachlaß des bulgarischen Dichters Nikola Wapzarow werden zur Zeit in der Nationalbibliothek in der Hauptstadt Sofia gezeigt. Anlaß ist der 100. Geburtstag des Dichters. Seine Gedichte erschienen in 50 Sprachen in über 40 Ländern. Ausgestellt sind Notizbücher, Manuskripte, Bilder und persönliche Dokumente, unter anderem wird zum ersten Mal das Notizbuch gezeigt, in das Wapzarow in der Todeszelle sieben Gedichte notierte.
Nikola Wapzarow wurde am 7.12. 1909 in der Gebirgsstadt Bansko geboren. 1940 wurde er zum erstenmal wegen politischer Aktivitäten für die verbotene Kommunistische Partei verhaftet und nach Godech bei Sofia verbannt. Im März 1942 wurde er erneut verhaftet und zum Tode verurteilt. Am 23.7. 1940 wurde er erschossen. Sein einziger Gedichtband „Motorenlieder“ erschien 1940. / novinite.com
Kategorie: BulgarienSchlagworte: Nikola Wapzarow, Sofia
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