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Veröffentlicht am 26. November 2009 von lyrikzeitung
Russell Brand und Katy Perry teilen nicht nur ein Bett, sondern auch ein Tonstudio. Die beiden Stars nahmen gemeinsam ein Duett in Los Angeles auf.
Zunächst sollen der Comedian und die Popsängerin nur „herumgealbert“ haben, am Ende kam jedoch eine Vertonung des Gedichts ‚The Owl and the Pussycat‘ aus dem Jahre 1871 vom englischen Poeten Edward Lear heraus.
Ein Ohrenzeuge verriet dem britischen Boulevardblatt ‚The Sun‘ wie es dazu kam: „Russell alberte einfach mit Katy im Studio herum. Er tat so, als würde er ins Mikrofon singen und fing an das Gedicht ‚The Owl and the Pussycat‘ aufzusagen. Die Verse: ‘Oh lovely Pussy! Oh Pussy my love, what a beautiful Pussy you are’.” / naanoo.com
Auf Deutsch:
„Ich liebe dich rasend, mit Haut und Haar, (…) Und wenns dir nicht graut“, frohlockte er laut, „denn wirst du heute noch meine Braut!“ Aus: Edward Lears Kompletter Nonsens. Ins Deutsche geschmuggelt von Hans Magnus Enzensberger. Leipzig: Insel Verlag 1980, S. 28
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, GroßbritannienSchlagworte: Edward Lear, Hans Magnus Enzensberger
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