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Veröffentlicht am 24. September 2009 von lyrikzeitung
Ein gewisser Alexander von Bormann behauptete, meinen Gedichtband gelesen zu haben. Und das, obwohl der Band eben erst erschienen war. Das waren Geschwindigkeiten … Westgeschwindigkeiten.
„Jetzt wirst Du berühmt“, sprach mein Freund und trank mein Bier gleich mit. Wer derart edle Post aus dem Westen bekam, war für Ostbiere ohnehin verloren.
Nun, mit der Berühmtheit war das so eine Sache. Wer mit Gedichten berühmt wird, hat auch etwas falsch gemacht. Doch innerhalb von drei Jahren – eine für Ostblockverhältnisse atemberaubende Geschwindigkeit – war ich in Amsterdam. / Thomas Rosenlöcher, DLF 22.9.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, NiederlandeSchlagworte: Alexander von Bormann, Thomas Rosenlöcher
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