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Veröffentlicht am 30. Juli 2009 von lyrikzeitung
Den Beschluss traf das Internationale Komitee des Programms „Memory of the World“ (Gedächtnis der Welt), wie die Deutsche Unesco-Kommission am Donnerstag in Bonn berichtete. Die Dichtung um den Drachentöter Siegfried und seine Liebe zur burgundischen Königstochter Kriemhild gilt als herausragendes Beispiel der europäischen Heldenepik – vergleichbar mit der griechischen Troja-Sage.
Das Unesco-Register wird die drei wichtigsten und vollständigsten Handschriften des Nibelungenlieds listen. Sie werden in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe, in der Bayerischen Staatsbibliothek in München und in der Bibliothek des Klosters St. Gallen (Schweiz) aufbewahrt./ FAZ 30.7.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Schweiz, WeltSchlagworte: Karlsruhe, München, Mittelhochdeutsch, Nibelungenlied, St. Gallen, Unesco
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