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Veröffentlicht am 15. Juli 2009 von lyrikzeitung
Die Lyriker, die der in Peking lebende Dichter Xi Chuan (geb. 1963) dafür auswählte, gehören fast alle der sogenannten «posthermetischen Dichtung» an. Während die «hermetische Dichtung» (z. B. von Bei Dao oder Gu Cheng) um 1980 den Aufbruchswillen der «verlorenen Generation» artikulierte, versucht sich die sich ab Mitte der achtziger Jahre formierende Dichtung von dem Pathos des aufklärerischen Subjekts und der durchgängigen Oppositionshaltung konsequent abzusetzen./ Michael Ostheimer, NZZ 15.7.
In Zürich hängen die Plakate bis Ende Juli; ferner ist im Literaturhaus Zürich eine Veranstaltung für Anfang Oktober geplant. Weitere Informationen sowie die vollständigen Texte der Gedichte finden sich unter www.literaturhaus.net.
Kategorie: China, Deutsch, Deutschland, SchweizSchlagworte: Bei Dao, Gu Cheng, Michael Ostheimer, Xi Chuan, Yvan Goll, Zürich
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