96. Zungen-Gedicht

In der Textgalerie, Freitag 9/2004, stellt Michael Braun ein Zungen-Gedicht von Henning Ziebritzki vor:

Henning Ziebritzki, dessen frühe Gedichte eine stark intertextuelle Tendenz aufwiesen und sich an Zitaten und Theoremen poetischer Vorbilder inspirierten, hat in Die Zunge zu einer dezidiert gegenständlichen, dem sinnlichen Detail verpflichteten Dichtung zurückgefunden. Das genaue, fast überscharfe Hinsehen auf eine konkrete Einzelheit gebiert hier ein Ungeheuer: die allmächtige Zunge.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..