Von einem, der es wissen musste,

stammen die folgenden Verse, die noch heute jeder halbwegs gebildete Italiener herzusagen weiss: «Quant’è bella giovinezza / Che si fugge tuttavia; / Chi vuol esser lieto sia, / Di doman non v’è certezza», zu Deutsch – wenn man die Achtsilbler aus dem Anfang des «Trionfo di Bacco e Arianna» erhalten will, etwa so: «Es ist so schön um die Jugend, / Die rasch und schnell verfliegt; / Wer fröhlich sein will, der soll es, / Auf das Morgen ist kein Verlass.» Eben zwanzigjährig, musste Lorenzo de‘ Medici 1469 die Nachfolge seines Vaters Piero antreten, den die Gicht hinweggerafft hatte. / NZZ 28.7.03

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