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Veröffentlicht am 18. Januar 2003 von rekalisch
tbg. Sinnlich-sinnige Anekdoten ranken sich um die kubanische Dichterin Carilda Oliver Labra, die zu einem Mythos der Karibikinsel geworden ist. Mit Hemingway soll sie einmal in den Dünengräsern von Matanzas verschwunden sein. Rafael Alberti malte ihr eine Taube auf die Hand. Carilda Oliver Labra war eine Marilyn Monroe oder Marlene Dietrich der kubanischen Poesie: extravagant, blond und berühmt. «Eine Frau schreibt dieses Gedicht / wo sie es gerade kann / zu welcher Zeit auch immer egal welcher Tag.» / NZZ 18.1.03
Carilda Oliver Labra: Um sieben in meiner Brust. Gedichte über die Liebe (spanisch-deutsch). Übertragen von Dorothea Engels und Erich Hackl. Distel-Literaturverlag, Heilbronn 2002. 122 S., Fr. 28.80.
Kategorie: Kuba, SpanischSchlagworte: Carilda Óliver Labra, Ernest Hemingway, Rafael Alberti
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