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Veröffentlicht am 26. Oktober 2002 von rekalisch
Selbst- und schreibvergnügt spasste der Autor der «Fröhlichen Wissenschaft» in seinem «Vorspiel in deutschen Reimen»:
«Die Feder kritzelt: Hölle das! Bin ich verdammt zum Kritzeln-Müssen? – So greif‘ ich kühn zum Tintenfass Und schreib‘ mit dicken Tintenflüssen. Wie läuft das hin, so voll, so breit! Wie glückt mir Alles, wie ich’s treibe! Zwar fehlt der Schrift die Deutlichkeit – Was thut’s? Wer liest denn, was ich schreibe?» / NZZ 26.10.02
Friedrich Nietzsche: Werke. Kritische Gesamtausgabe. Abteilung IX. Der handschriftliche Nachlass ab Frühjahr 1885 in differenzierter Transkription. Herausgegeben von Marie-Luise Haase und Michael Kohlenbach in Verbindung mit der Berlin- Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 1-3 plus CD-ROM, bearbeitet von Marie-Luise Haase, Michael Kohlenbach, Johannes Neininger, Wolfert von Rahden, Thomas Riebe und René Stockmar, unter Mitarbeit von Dirk Setton. Verlag Walter de Gruyter, Berlin 2001. Insges. 640 S., Fr. 341.-
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Friedrich Nietzsche
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