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Veröffentlicht am 5. August 2002 von rekalisch
wird momentan wacker gearbeitet. – meint Sibylle Birrer in einer Zeitschriftenkritik, NZZ 5.8.02 Zitat (über „Drehpunkt“):
War die letzte Nummer erstübersetzten Miniaturen von Henri Michaux (1899-1984) gewidmet, so erinnert die jüngste Ausgabe an die 1984 verstorbene Schweizer Autorin Gertrud Wilker. Eingeleitet werden die grossteils unveröffentlichten Gedichte sowie das Prosastück durch einen Essay von Elsbeth Pulver, der auf wenigen Seiten Biographie, Werküberblick und kritische Würdigung mit beeindruckender Selbstverständlichkeit und Umsicht ausrollt. Die Novität ist denn die Erinnerung an ein schon fast vergessenes Stück Literaturgeschichte, in dem das lyrische Ich mit seiner Ernsthaftigkeit den Hintergrund schafft, vor welchem sich das heutige poetische Schaffen schalkreich und scherzhaft in Szene setzt.
Auf beiden Homepages Leseproben aus dem aktuellen und aus älteren Heften. Hier Adolf Endler aus Zwischen den Zeilen:
Adolf Endler
Zwei Epigraphe. Nach Pound
1
«Fu I, der die hohe Wolke geliebt hat und den Berghang;
bedauerlicherweise gestorben am Alkohol.»
2
Die zweite Inschrift ist im ewigen Windhauch zerbröckelt;
sie gilt «unserm wortgewandten……….» – Mh, mh?
Adolf Endler in ZdZ 18
Kategorie: Deutsch, Deutschland, SchweizSchlagworte: Adolf Endler, Ezra Pound, Gertrud Wilker, Sibylle Birrer
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