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Veröffentlicht am 29. Juni 2002 von rekalisch
«Sagen Sie, hält hier jemand einen Teebeutel / ins Licht oder wie darf ich mir diesen / bernsteinfarbenen Abend erklären?» Wer empfänglich ist für neue Farbnuancen des Himmels, wen ein plötzlicher Geruchseinbruch interessiert, wer eine verführerisch schöne Ode an einen Bahnhof lesen möchte oder sich aufhalten bei einem Herzflimmern angesichts von eigentlich nichts, das sich unter der schreibenden Hand ins Intime verändert, der wird mit dem neuen «Jahrbuch der Lyrik 2003» einen verlässlichen Begleiter haben für einige Stunden in der Schule poetischer Aufmerksamkeit. /amo. NZZ 29.6.02
Jahrbuch der Lyrik 2003. Hrsg. v. Christoph Buchwald und Lutz Seiler. Verlag C. H. Beck, München 2002. 135 S., Fr. 23.30.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Jahrbuch der Lyrik
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