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Veröffentlicht am 24. Mai 2002 von rekalisch
Über eine Begegnung zwischen Dichtung (Grünbein ) und Philosophie (Honneth) in Essen berichtet die FR vom 24.5.02:
Denn Grünbein will kein Unterhalter sein, kein bloßer Experte für verbale Dekorationen. Ihm genügt nicht, dass er – wie sein jüngster Gedichtband Erklärte Nacht abermals belegt – Rhythmen von komplexer Eleganz zu schaffen vermag. Die Freude, die er mit einem diskreten Binnenreim entfacht, stellt ihn nicht zufrieden. Er will „wahrsprechen“. Deswegen wohl wimmeln manche Gedichte von humanistischem Bildungsgut. Und deswegen der Groll gegen die Philosophen.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Axel Honneth, Durs Grünbein
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