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Veröffentlicht am 20. April 2002 von rekalisch
Bald war Hardekopf mit bekannten Größen wie René Schickele, Herwarth Walden, Erich Mühsam, Ludwig Rubiner und Franz Pfemfert befreundet. In deren Sog verfasste er u. a. auch unter dem Pseudonym „Stefan Wronski“ eigene Gedichte und Prosafragmente, deren Stil und Ausdrucksstärke sich teilweise an Charles Baudelaire anlehnten und besonders von den literarischen Jüngern im Berliner „Café des Westens“ gefeiert wurden. Sein Band „Lesestücke“ entsprach vollends dem avantgardistischen Zeitgeschmack und der Aufbruchstimmung der wilhelminischen Endzeit. / Nordwest-Zeitung 20.4.02
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Ferdinand Hardekopf
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