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Veröffentlicht am 20. März 2002 von rekalisch
Über Robert Schindel schreibt der Wiener „Standard“:
Robert Schindel hat die Gegenwartsliteratur um eine wichtige Perspektive erweitert. Das konnte so nur ein Kind jüdisch-kommunistischer Eltern, die sich 1944 als getarnte Widerstandskämpfer aus Frankreich nach Oberösterreich einschleusen ließen, wo am 4. April 1944 in Bad Hall Robert Schindel geboren wurde. Die Eltern verfingen sich bald darauf im Netz der Gestapo, der Vater wurde in Dachau hingerichtet, die Mutter überlebte und fand im August 1945 den Sohn wieder: Er war, als Robert Sodl umbenannt und zum angeblichen Kind französischer Zwangsarbeiter erklärt, in einem Wiener Waisenhaus von den Schwestern als U-Boot verwahrt worden. / Der Standard , 20.3.02
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Robert Schindel
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