Janz und Anders

Die Literaturzeitschrift „Wiecker Bote“ stellt ihre Autoren Angelika Janz und Richard Anders während der Leipziger Frühjahrsmesse im Gohliser Schlößchen vor. Angelika Janz liest aus dem in Vorbereitung befindlichen Lyrikband „Unter Strom im Frühlicht“. Richard Anders liest Gedichte und poetologische Texte unter dem nicht zufällig an André Breton erinnernden Titel „Wolkenlesen“.

Donnerstag, 22.3., 20.00 Uhr  Gohliser Schlößchen, Leipzig
Angelika Janz, geboren 1952 in Düsseldorf, lebt jetzt in Aschersleben (Vorpommern). Sie ist Autorin (Lyrik und Prosa) und bildende Künstlerin mit zahlreichen Ausstellungen. Ein bevorzugter Aufenthaltsort liegt für sie zwischen den Stühlen: sei es im Grenzbereich der Künste (visuelle Poesie, Bild-Text-Arbeiten, Fragmenttexte, Performance, Hörspiel) , sei es im Spannungsfeld zwischen ihrer West- (Rheinland) und Ost-Heimat (Vorpommern). Sie arbeitet im Landkreis Ucker-Randow seit Jahren an sozialen und kulturpolitischen Aufgaben und verarbeitet ihre west-östlichen Wahrnehmungen in Gedichten und Prosa (Barackenleben, Die Implodierten).

Richard Anders, geboren 1928 in Ortelsburg (Ostpreußen), lebt in Berlin. Prägend für sein literarisches Schaffen wurden – nach erster Bekanntschaft mit surrealistischer Literatur und Kunst in den 40er Jahren – Begegnungen mit Hans Henny Jahnn (50er Jahre) und André Bretons Surrealistenkreis (60er Jahre). 1998 erhielt er als erster Preisträger den Greifswalder Wolfgang-Koeppen-Preis. Er schreibt Gedichte, Prosa (autobiographischer Roman, Kurzprosa), Essays für Zeitschriften und Rundfunk und übersetzt aus dem Englischen und Französischen.  In der Edition des Wiecker Boten erscheint: Wolkenlesen. Essays und Rezensionen über Surrealismus und hypnagoge Bilder.

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