Schlagwort: Christoph Klimke

40. „Keinen vernünftigen Grund, ein Gedicht zu schreiben“

WIE HAT SICH BERLIN VON DER STIMMUNG, DER SZENE HER VERÄNDERT? Total. In Kreuzberg laufen heute Scharen von Touristen rum, bewaffnet mit Stadtplänen. Negativ ist das nicht, viele werden sich darüber freuen, es kurbelt ja auch die Wirtschaft an. Früher war New York in,… Continue Reading „40. „Keinen vernünftigen Grund, ein Gedicht zu schreiben““

101. Lyrik-Taschenbücher der Woche

Der Leser der Gedichte des Iain Crichton Smith (1928-1998) findet sich unversehens in einem Brueghel-Bild wieder: das knochige Pferd, das einen Karren voller Schädel zieht, senkt den Kopf. Was bewegt einen schottischen Autor des 20. Jahrhunderts, der in seinem Land als einer der wichtigsten… Continue Reading „101. Lyrik-Taschenbücher der Woche“

36. Hotel Macondo

Acht Zeilen von Beckett entwickeln den Zyklus „Hotel Macondo“, acht Prosagedichte, in denen Klimkes Themen und Motive explodieren: das Eis, das Meer der verlorenen Zeit, die toten Träume, die apokalyptische Schattenlosigkeit, und dazu der imaginierte Aufstand „eines Tages“, der dem Haus Macondo oder Aracataca… Continue Reading „36. Hotel Macondo“