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Veröffentlicht am 23. April 2016 von lyrikzeitung
Friederike Mayröcker im Interview mit dem Standard:
STANDARD: Gestartet sind Sie mit sanfteren Texten. Ihre ersten Gedichte haben Sie 1946 in Otto Basils Literaturzeitschrift „Plan“ veröffentlicht. „Vision eines Kindes. Erträumter einsamer blauer Engel …“
Mayröcker: Ja. Ja. Ja. Dort habe ich etliche Gedichte veröffentlicht. Es war schön im „Plan“ damals. Milo Dor, Ilse Aichinger, Erich Fried, alle waren dort. Und mein Anfang war wirklich zartsinnig und sehr religiös angehaucht, so würde ich heute nicht mehr schreiben. So etwas mag ich gar nicht mehr. Damals habe ich übrigens noch mit der Hand, dem Stift geschrieben. – derstandard.at/2000035216000/Mayroecker-Ich-schreibe-um-mein-Leben
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Friederike Mayröcker
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