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Veröffentlicht am 1. Juli 2014 von lyrikzeitung
Ist ein Schriftsteller früher bei seiner Lektüre belletristischer oder fachspezifischer Literatur auf eine bemerkenswerte Stelle gestoßen, hat er sie notiert und vielleicht bei nächster Gelegenheit als Motto einem Roman vorangestellt, einem Essay oder einem Aufsatz eingefügt. Clemens J. Setz macht aus so einer Notiz ein Gedicht. Warum macht er’s? Warum macht er sich’s so leicht? Vielleicht, weil’s ihm eben so leicht gemacht wird durch die weit verbreitete, weithin gültige freizügige (einem Wittgenstein-Wort nachgebildete) Maxime: Lyrik ist alles, was der Zeilenfall ist. / David Axmann, Wiener Zeitung
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Clemens J. Setz, David Axmann
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