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Veröffentlicht am 17. Februar 2014 von lyrikzeitung
Wie Internetquellen berichten, ist der iranische Dichter, Dramatiker und Autor Mansour Koushan im Alter von 66 Jahren im norwegischen Exil verstorben. Sein norwegischer Wikipediabeitrag bestätigt die Todesnachricht. 2010 erhielt er die Carl-von-Ossietzkymedaille für seinen Kampf für Menschenrechte und Redefreiheit. Mehr
Susanne Baghestani schreibt:
Er war prominentes Mitglied des Iranischen Schriftstellerverbands und Mitstreiter von Huschang Golschiri in dem Literaturzirkel „Djonge Esfahan“ (Isfahaner Anthologie). Mitherausgeber bedeutender Literaturzeitschriften wie Takapou, Donya-ye Sokhan und Adineh (inzwischen sämtlich verboten). Nach den Kettenmorden an Politikern und Intellektuellen, darunter der Dichter Mohammad Mokhtari im Winter 1998, musste er Iran verlassen.
Kushan war in Stavanger vorwiegend als Dramatiker aktiv, 2010 erhielt er die Ossietzky-Medaille. Sein umfängliches Oeuvre umfasste 8 Gedichtbände, 7 Romane, mehrere Erzählbände und mehr als 30 Theaterstücke.
Hier ein Foto: http://www.iran-emrooz.net/index.php/news1/49516/
Kategorie: Iran, Norwegen, PersischSchlagworte: Mansour Koushan, Mohammad Mokhtari, Susanne Baghestani
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