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Veröffentlicht am 17. Januar 2014 von lyrikzeitung
In der Zeitung junge Welt wird der 18. Januar schon heute eröffnet – mit einem Gedicht von Peter Hacks nämlich zum morgigen 100. Geburtstag von Arno Schmidt. So beginnt es:
Das reiche Dorf, beschaulich und behäbig,
Hat seine Slums. Das ich zu sehn verlange,
Das Schmidtsche Hüttchen, unvorstellbar schäbig
Hockt es, nah dem Verfall, am OrtsausgangeIm Zwergengarten (…)
und endet:
Denn vor dem Schandfleck ragt, gefügt aus Klinkern,
Ein niedersächsisch festes Bauernhaus,
(…)
Die Stiftung der Inhaber des Baus.
Dem Original der Mangel und die Ehren.
Das Wohlleben gehört dem Sekundären.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Arno Schmidt, Peter Hacks
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