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Veröffentlicht am 29. Dezember 2013 von lyrikzeitung
Sie sei „eine Art Grand Mère der Ost-Intelligenz“, schrieb die westlich gelegene Zeit am 21.11. über Katja Lange-Müller. Moritz von Uslar sprach mit ihr im Rahmen seiner Kolumne „Auf ein Frühstücksei mit…“. Zitate:
War je eine deutsche Schriftstellerin Rock ’n‘ Roll, dann sie – so rau, präzise und unsentimental ihre Sprache, so viel gerühmt ihre Trink- und Rauchfestigkeit. Mit ihrer Berliner Schnauze kann sie ganze Kneipenrunden unterhalten.
(…)
Wer ist das, dieser Adolf Endler, von dem sie immer wieder spricht? Sie ist überrascht, dass man so offen ahnungslos fragt. „Vor allem ein großer, großer Dichter. Und ein großer Anarchist.“ Neben Clemens Meyer, der wirklich Gas gibt: Ist die deutsche Gegenwartsliteratur zu brav? „Der Meyer hält den Stab der großen Empiriker wie Wolfgang Hilbig hoch. Das macht er gut.“
Kategorie: Deutsch
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